Computer & ITTechnik

Gaming-PCs 2025 – Hardware-Profile für Einsteiger, Mittelklasse und High-End

Ob Einsteiger, Mittelklasse oder High-End – ein Gaming-PC 2025 wird im Kern durch drei Faktoren bestimmt: die eingesetzte CPU, die Grafikkarte und die Ziel-Auflösung. Dieser Überblick fasst neun vorkonfigurierte Systeme zusammen, die typische Leistungsbereiche von Full-HD, QHD und 4K abdecken.

Auslöser war eine Anfrage eines Lesers aus Halle (Saale), der eine klare technische Einordnung der aktuellen Geräte haben wollte – ohne Verkaufsfloskeln, sondern mit nachvollziehbaren Hardware-Profilen. Wer sich parallel über passende Displays informieren möchte, findet ergänzend unseren Beitrag zu Gaming-Monitoren 2025 (interner Link).

Der Markt verändert sich 2025 deutlich: NVIDIA-RTX-50-Grafikkarten, aktuelle AMD-Ryzen-CPUs, DDR5-Arbeitsspeicher und schnelle PCIe-5.0-SSDs verschieben die Leistungsbereiche und erhöhen die Anforderungen vieler Titel, insbesondere durch Raytracing und KI-basierte Effekte. Dadurch stellt sich für viele Spieler die Frage, welcher Leistungsbereich tatsächlich notwendig ist.

Dieser Beitrag ordnet die Systeme deshalb in drei Gruppen ein: Einsteiger-Modelle bis etwa 1.400 €, Mittelklasse-Systeme bis ca. 3.000 € und High-End-Konfigurationen ab rund 4.000 €. Die Einordnung basiert ausschließlich auf öffentlich zugänglichen Herstellerangaben, technischen Daten und klar beschriebenen Einsatzbereichen – ohne eigene Benchmarks oder subjektive Bewertungen.

Wer PC-Hardware im größeren Kontext betrachtet, findet ergänzend unseren Überblick zu Mini-Beamern 2025, die sich als flexible Display-Lösung auch für Gaming-Setups eignen.


ℹ️
Transparenzhinweis

Die Auswahl der Produkte erfolgt sorgfältig auf Grundlage öffentlich verfügbarer Herstellerangaben, technischer Daten und klar beschriebener Funktionseigenschaften. Einige Links können Partnerlinks sein und unterstützen diese Seite, ohne dass für Nutzer zusätzliche Kosten entstehen.

Mehr erfahren ›

Einsteiger-Modelle (ca. 800–1.400 €) – technische Einordnung

Einsteiger-Systeme in diesem Preisbereich bewegen sich technisch meist in einem Zusammenspiel aus 6- bis 8-Kern-CPUs, integrierter Grafik oder unterer dedizierter GPU-Klasse sowie 16–32 GB RAM. Entscheidend ist hier vor allem, ob ein Gerät eine dedizierte Grafikkarte besitzt oder vollständig auf eine integrierte Lösung setzt. Systeme ohne dedizierte GPU eignen sich typischerweise für Full-HD-Titel mit geringem Anspruch, während PCs mit Grafikkarten der Klassen RTX 50xx Einstieg oder vergleichbaren AMD-Modellen bereits stabile Leistung in Full-HD und teilweise QHD ermöglichen.

In dieser Stufe liegt der Schwerpunkt auf soliden Grundkomponenten, schnellen NVMe-SSDs (meist 1 TB) und ausreichender Alltagsleistung. Die Grenzen zeigen sich vor allem bei Spielen mit Raytracing, hohen Texturauflösungen oder komplexen Open-World-Szenen, bei denen integrierte Grafiklösungen schnell an ihre Leistungsgrenze geraten. Systeme mit dedizierter GPU verschieben diese Grenze spürbar nach oben, bleiben aber weiterhin auf Full-HD als Haupt-Auflösung ausgelegt.

Einsteiger-Konfigurationen decken damit den Bereich ab, in dem ein PC sofort einsatzbereit, technisch stimmig aufgebaut und für gängige Spiele nutzbar sein soll – ohne die Reserven, die für anspruchsvollere Grafikeinstellungen oder langjährige Upgrades notwendig wären.


NitroPC – Bronze Plus Pack (Einsteiger, ca. 809 €)

NitroPC – Bronze Plus Pack (Einsteiger, ca. 809 €)

Technische Einführung

Der NitroPC Bronze Plus Pack ist ein vorkonfiguriertes Komplettset mit 24″-Full-HD-Monitor (120 Hz IPS) sowie vollständiger Peripherie. Im Inneren arbeitet ein AMD Ryzen 5 5600GT mit 6 Kernen, bis zu 4,6 GHz und moderater TDP, ergänzt durch 16 GB DDR4-RAM im Dual-Channel und eine 1 TB NVMe-SSD. Die Grafikberechnung übernimmt die integrierte AMD RX Vega 7, die für eSports-Titel, leichte Spiele und Multimedia ausreichend Leistung bereitstellt. Eine kompakte Flüssigkeitskühlung stabilisiert die CPU-Temperaturen und sorgt für konstante Taktraten.

Stärken

Stärken ergeben sich vor allem durch die Kombination aus Ryzen-CPU, ausreichend dimensioniertem DDR4-Arbeitsspeicher und der schnellen NVMe-SSD, die kurze Ladezeiten, gute Systemreaktion und eine flüssige Alltagsnutzung ermöglicht. Der beigelegte 120-Hz-Monitor unterstützt schnelle Spiele mit hoher Bildfrequenz, während die AIO-Kühlung die Thermik des Prozessors zuverlässig kontrolliert. Der vollständige Lieferumfang schafft zudem eine sofort nutzbare Grundkonfiguration ohne weitere Anschaffungen.

Schwächen

Die integrierte RX Vega 7 setzt klare Grenzen: Moderne AAA-Titel, hohe Detailstufen, Raytracing, große Texturpakete und anspruchsvolle Open-World-Engines sind damit technisch nur eingeschränkt realisierbar. Auch die grafische Zukunftssicherheit ist begrenzt, da der Ausbaupfad ohne dedizierte GPU limitiert bleibt.

Geeignet für

Das System eignet sich für Full-HD-eSports, Casual-Gaming, Office, Multimedia und grundlegende Bildbearbeitung. Spiele mit geringen oder mittleren Anforderungen profitieren von der hohen Bildwiederholrate, während anspruchsvollere Titel reduzierte Einstellungen benötigen.

Einordnung

Der NitroPC bildet eine klare Einstiegskonfiguration mit funktionsfähigem Gesamtpaket und solider Grundhardware. Die Leistungsfähigkeit im GPU-Bereich bleibt durch die integrierte Grafik begrenzt, während CPU-Leistung, Speicher und Peripherie eine stabile Basis für typische Einsteiger-Szenarien schaffen.


Memory PC – Ryzen 7 5700X & RTX 5060 (Einsteiger, ca. 819 €)

Memory PC – Ryzen 7 5700X & RTX 5060 (Einsteiger, ca. 819 €)

Technische Einführung

Der Memory PC Ryzen 7 5700X kombiniert eine dedizierte NVIDIA RTX 5060 mit dem achtkernigen AMD Ryzen 7 5700X, wodurch das System in der Einsteigerklasse eine deutlich höhere Grafik- und Multicore-Leistung bietet als reine iGPU-Konfigurationen. Die Ausstattung umfasst 32 GB DDR4-RAM im Dual-Channel-Betrieb, eine 1 TB NVMe-SSD und ein 600-Watt-Netzteil (80+). Das System wird in Deutschland vormontiert, per Belastungstest geprüft und mit Windows 11 Pro ausgeliefert. Die RTX 5060 ermöglicht eine stabile Darstellung in Full-HD, während CPU-Leistung und Speicher auch umfangreiche Hintergrundprozesse abdecken.

Stärken

Die Stärken liegen in der Kombination aus dedizierter GPU, üppigen 32 GB Arbeitsspeicher, dem Ryzen-7-Achtkerner und der schnellen NVMe-SSD, die zusammen eine reaktionsschnelle Systemumgebung schaffen. Die RTX 5060 liefert für den Preisbereich solide 1080p-Grafikleistung, während der große RAM-Pool Vorteile bei Streaming, Multitasking, Video-Encoding und speicherintensiven Spielen bringt. Die Fertigung mit Komponenten etablierter Hersteller sowie der durchgeführte Belastungstest erhöhen die technische Verlässlichkeit.

Schwächen

Grenzen entstehen vor allem durch die RTX 5060, deren Shader- und Raytracing-Leistung für hohe Detailstufen in QHD nur begrenzt ausreicht und für 4K-Gaming technisch nicht ausgelegt ist. Das 600-Watt-Netzteil bietet eine ausreichende Basis für die vorhandene Hardware, jedoch nur geringe Leistungsreserven für größere Upgrades oder Grafikkarten der Mittel- und Oberklasse. Zudem bleibt die Plattform durch DDR4 gegenüber DDR5-Systemen in puncto Speicherbandbreite leicht zurück.

Geeignet für

Das System eignet sich für Full-HD-Gaming mit mittleren bis hohen Einstellungen, eSports-Titel, Multitasking, leichte bis mittlere Content-Creation, Streaming-Workflows und Alltagsanwendungen mit höherem Speicherbedarf. Spiele wie Cyberpunk 2077, Warzone, GTA V, Forza Horizon oder ähnliche Titel profitieren hier insbesondere von den 32 GB RAM, da komplexere Szenarien und offene Welten mehr Speicherpuffer erhalten. Für Nutzer, die hauptsächlich in 1080p arbeiten und gelegentlich grafikintensivere Szenen rendern, bildet die Ausstattung eine stabile Grundlage.

Einordnung

Der Memory PC positioniert sich technisch als leistungsfähige Einsteigerkonfiguration, die durch die dedizierte GPU, den Achtkern-Prozessor und den großen Arbeitsspeicher eine spürbar breitere Einsatzspanne bietet als typische Systeme dieses Preisbereichs. Die grafische Leistungsfähigkeit bleibt klar auf Full-HD ausgerichtet, während Speicher, CPU-Kerne und SSD-Kapazität auch umfangreichere Softwarepakete unterstützen. Damit bietet das System eine robuste Basis für Nutzer, die in den Einstiegsbereich einsteigen, aber gleichzeitig Wert auf Multicore-Reserven und hohe Speicherausstattung legen.


BEASTCOM Q5 – Ryzen 5 4500 & RTX 5070 (Einsteiger, ca. 1.329 €)

BEASTCOM Q5 – Ryzen 5 4500 & RTX 5070 (Einsteiger, ca. 1.329 €)

Technische Einführung

Der BEASTCOM Q5 ist eine leistungsorientierte Konfiguration innerhalb der Einsteigerklasse, ausgestattet mit einer dedizierten NVIDIA GeForce RTX 5070 (12 GB GDDR7) und einem AMD Ryzen 5 4500, einem Sechskern-Prozessor mit SMT und bis zu 4,1 GHz Boost-Takt. Ergänzt wird das System durch 32 GB DDR4-RAM und eine 1 TB NVMe-SSD. Moderne Features wie DLSS 4, Raytracing, NVIDIA Reflex und Broadcast sind damit hardwareseitig abgedeckt. Das Gerät wird mit Windows 11 Pro vorinstalliert geliefert, unterstützt WiFi 5 und ist nach dem Aufbau direkt einsatzbereit.

Stärken

Die Hauptstärke liegt in der verbauten RTX 5070, die auf aktuelle Gaming-Technologien ausgelegt ist und sowohl Raytracing-Funktionen als auch KI-basierte Upscaling-Verfahren wie DLSS 4 unterstützt. In Kombination mit 32 GB Arbeitsspeicher steht ausreichend Speicherbandbreite für Gaming, Multitasking, Streaming-Tools und Rendering-Prozesse zur Verfügung. Die NVMe-SSD bietet schnelle Datenzugriffe bei ausreichendem Volumen für große Spielebibliotheken. Dank WiFi 5-Unterstützung kann das System auch ohne LAN direkt ins Netzwerk integriert werden.

Schwächen

Als Schwachstelle zeigt sich in erster Linie der Ryzen 5 4500, dessen Architektur und fehlender L3-Cache-Ausbau in rechenintensiven AAA-Szenarien ein Bottleneck für die RTX 5070 darstellen kann – vor allem in hohen Auflösungen oder bei CPU-limitierten Spielen. Zudem werden keine Details zu Mainboard- oder Netzteilqualität genannt, was Rückschlüsse auf Aufrüstbarkeit und Stabilität bei Volllast erschwert. Die Plattform basiert weiterhin auf DDR4, was langfristig geringere Speicherbandbreite gegenüber DDR5 bedeutet.

Geeignet für

Das System eignet sich für Gaming in Full-HD mit maximalen Details sowie für viele Titel auch in QHD-Auflösung. Besonders Spiele mit DLSS-Unterstützung profitieren deutlich von der GPU. Die 32 GB RAM erlauben reibungsloses Streaming, parallele Nutzung von Browsern, Aufnahmetools oder Bearbeitungssoftware, ohne dass es zu Engpässen kommt. Titel wie Cyberpunk 2077, Hogwarts Legacy, Star Wars Jedi: Survivor oder Assassin’s Creed Mirage laufen unter optimalen Voraussetzungen mit hohen FPS-Werten – abhängig von Detailgrad und Auflösung.

Einordnung

Der BEASTCOM Q5 steht technisch an der oberen Grenze dessen, was in der Einsteigerklasse 2025 möglich ist. Die Kombination aus aktueller RTX-GPU, großem RAM-Pool und solider SSD bietet ein gutes Fundament für leistungsorientiertes Gaming und erste Anwendungen im Bereich Content Creation oder Livestreaming. Die CPU bildet dabei den begrenzenden Faktor bei steigender grafischer Komplexität, bleibt jedoch für den typischen Einsatzbereich ausreichend. Wer bewusst eine Konfiguration mit starker GPU in der Preisklasse um 1.300 € sucht, findet hier ein Gerät, das in puncto Grafikleistung und technologische Features über dem typischen Einstiegsniveau liegt.


Mittelklasse-Modelle 2025 (ca. 2.500–3.000 €) – technische Einordnung

Im Mittelklasse-Bereich zwischen ca. 2.500 und 3.000 Euro treffen typischerweise leistungsstarke Mehrkern-CPUs wie AMD Ryzen 7 oder Intel Core i7/i9 auf dedizierte Grafikkarten der oberen Mittelklasse, etwa RTX-5070-Ti- oder RTX-5080-Modelle. In Verbindung mit 32 bis 64 GB RAM und schnellen NVMe-SSDs mit 1–2 TB Kapazität entsteht eine Konfiguration, die klar auf QHD-Gaming und teilweise auf 4K-Szenarien ausgelegt ist. Wichtig sind hier vor allem eine ausreichend dimensionierte GPU-Leistung, eine stabile CPU-Plattform und eine sinnvolle Speicherbestückung, damit auch unter hoher Last keine Engpässe auftreten.

Die Stärken dieser Klasse liegen in der Kombination aus hoher Bildrate bei 2560×1440 Pixeln, aktivierbaren Raytracing-Effekten und der Möglichkeit, parallel weitere Anwendungen zu nutzen. Streaming-Setups, Gameplay-Aufzeichnung, Bild- und Videobearbeitung sowie andere Multithread-Workflows profitieren von der größeren Kernanzahl, dem höheren Takt und den umfangreicheren RAM-Konfigurationen. Viele Systeme dieser Preisklasse sind zudem darauf ausgelegt, auch in neueren Titeln mit angehobenen Grafikeinstellungen und aktivierten Qualitätsprofilen eine stabile Leistung zu halten.

Die Grenzen der Mittelklasse zeigen sich in der Regel dann, wenn dauerhaft 4K-Auflösungen, maximale Raytracing-Level und besonders speicherintensive Anwendungen kombiniert werden. Hier stoßen sowohl GPU als auch VRAM und teilweise die Plattform an ihre technischen Limits. Für die meisten Anwendungsfälle zwischen Gaming in QHD, produktiven Szenarien und gemischten Workloads bietet diese Kategorie jedoch einen Bereich, in dem Leistung und Kosten in einem nachvollziehbaren Verhältnis stehen, ohne die Hardwaredimensionen der High-End-Modelle zu erreichen.


NitroPC – Pack Platinum Plus (Mittelklasse, ca. 2.579 €)

NitroPC – Pack Platinum Plus (Mittelklasse, ca. 2.579 €)

Technische Einführung

Der NitroPC Pack Platinum Plus ist ein vorkonfiguriertes Komplettset der Mittelklasse und umfasst einen 27″-Curved-Full-HD-Monitor (144 Hz) sowie vollständige Peripherie. Im System arbeitet ein AMD Ryzen 7 5800X mit 8 Kernen, 16 Threads und einem Boost-Takt bis 4,7 GHz, kombiniert mit 32 GB DDR4-RAM, einer 1 TB NVMe-SSD und einer zusätzlichen 1 TB HDD. Für die Grafikleistung ist eine NVIDIA GeForce RTX 3060 (12 GB GDDR6) verbaut. Eine 240-mm-AIO-Kühlung, sechs RGB-Lüfter, ein X570-Mainboard und ein 600-Watt-Netzteil (80+ Bronze) bilden die grundlegende Plattform.
Angaben basieren auf öffentlich zugänglichen Herstellerdaten.

Stärken

Die Konfiguration bietet durch die 8-Kern-CPU, den 32-GB-RAM-Pool und die NVMe-SSD eine hohe Rechen- und Speicherbandbreite für Anwendungen, die mehrere Threads und schnellen Datendurchsatz verwenden. Die RTX 3060 stellt eine dedizierte GPU-Recheneinheit dar, die in 1080p und in vielen Szenarien auch in 1440p ausreichende Shader-, Raster- und VRAM-Kapazität bereitstellt. Die Kombination aus AIO-Kühlung und mehreren Gehäuselüftern sorgt für einen physikalisch stabilen Wärmeabtransport der Komponenten. Das Set ermöglicht einen sofort nutzbaren Arbeitsplatz inklusive Monitor, Eingabegeräten und Headset, ohne dass zusätzliche Hardware notwendig ist.

Schwächen

Die RTX 3060 besitzt im Vergleich zu höheren Klassen begrenzte Rechenleistung, wodurch 4K-Auflösungen, hohe Raytracing-Profile und speicherintensive Textur-Setups nur eingeschränkt abbildbar sind. Das 600-W-Netzteil bietet ausreichende Grundversorgung, jedoch geringe Leistungsreserven für zukünftige GPU-Upgrades. Die Verwendung von DDR4-Speicher reduziert die mögliche Speicherbandbreite im Vergleich zu DDR5-Systemen. Der Monitor des Sets arbeitet mit 1920×1080 Pixeln, während die GPU theoretisch auch 1440p-Signale verarbeiten kann; das führt zu einer leichten Divergenz der Ausgabekapazitäten.

Geeignet für

Das System eignet sich für Gaming in 1080p mit breiter Auswahl an Qualitätsprofilen, für zahlreiche 1440p-Anwendungen, für Multithread-Workloads, Livestream-Setups, Gameplay-Aufnahmen und für kreative Anwendungen, die von CPU-Threads, RAM-Kapazität und CUDA-Beschleunigung profitieren. Titel mit moderaten GPU-Anforderungen lassen sich in 1440p betreiben, während anspruchsvolle AAA-Engines in der Regel von 1080p-Profilen mit abgestuften Einstellungen profitieren. Die hohe RAM-Kapazität begünstigt Szenarien mit parallelem Einsatz von Browsern, Streaming-Tools, Video-Editing-Software oder Capture-Anwendungen.

Einordnung

Der NitroPC stellt eine Mittelklasse-Plattform dar, deren Leistungsprofil klar zwischen 1080p und 1440p verortet ist. Die CPU liefert aufgrund ihrer Kernanzahl und Taktstruktur ausreichend Reserven für Mehrfachprozesse, während die GPU technisch auf Rasterleistung im mittleren Segment ausgelegt ist. Die Konfiguration eignet sich als voll ausgestattete Gesamtlösung innerhalb dieser Leistungsklasse, ohne den Anspruch eines 4K- oder High-End-Systems zu verfolgen. Die Einordnung basiert ausschließlich auf technischen Parametern, ohne subjektive oder wertende Elemente.


Memory PC – Ryzen 7 9800X3D & RTX 5080 (Mittelklasse, ca. 2.659 €)

Memory PC – Ryzen 7 9800X3D & RTX 5080 (Mittelklasse, ca. 2.659 €)

Technische Einführung

Der Memory PC Ryzen 7 9800X3D kombiniert eine NVIDIA RTX 5080 (16 GB GDDR6) mit dem AMD Ryzen 7 9800X3D, einer 8-Kern-CPU mit 3D-V-Cache und bis zu 5,2 GHz Boost-Takt. Das System verfügt über 64 GB DDR5-RAM, eine 2 TB M.2-NVMe-SSD und eine 240-mm-AIO-Wasserkühlung vom Typ MSI MAG CORELIQUID 240R V2. Die Plattform basiert auf einem B650-Mainboard und wird durch ein 750-Watt-Netzteil (80+) versorgt. Das Gehäuse ist ein SQ-Tower 10M RGB mit Glasfenster.
Alle Angaben basieren auf öffentlich zugänglichen Herstellerdaten.

Stärken

Die Hauptstärke des Systems liegt in der Kombination aus 3D-V-Cache-CPU, großer RAM-Kapazität und einer modernen RTX-5080-Grafikeinheit, die eine hohe Shader-Leistung, breites VRAM-Budget und Unterstützung aktueller Rendering-Technologien bietet. Die 64 GB DDR5-RAM ermöglichen eine hohe Speicherbandbreite für Szenarien, in denen große Datenmengen gleichzeitig verarbeitet werden. Die 2 TB NVMe-SSD liefert schnelle Lese-/Schreibzugriffe und ausreichend Speicherplatz für umfangreiche Softwarepakete oder Spielebibliotheken. Die AIO-Kühlung sorgt für eine konstante Temperaturführung, was insbesondere bei Lastspitzen und längeren Rechenprozessen relevant ist.

Schwächen

Begrenzungen ergeben sich durch den fehlenden optischen Datenträgeranschluss, der für bestimmte Archiv- oder Importprozesse relevant sein kann. Zudem liegt die Preisregion des Systems nah am High-End-Segment, während einige Plattformkomponenten wie das Mainboard-Feature-Set oder die Netzteilreserve klassenspezifische Grenzen setzen. Die RTX-5080-Leistung ist zwar umfangreich, benötigt aber für vollumfängliche Skalierung teilweise höhere CPU-Thread-Kapazitäten, die nur über dedizierte Workstation-Plattformen verfügbar wären.

Geeignet für

Das System ist geeignet für QHD-Gaming mit hohen Detailprofilen, zahlreiche 4K-Anwendungen, datenintensive Content-Creation-Workflows, Videobearbeitung, Rendering-Prozesse, Softwareentwicklung mit großem RAM-Bedarf sowie Livestream-Setups, die parallel mehrere Ressourcenpfade nutzen. Die RTX-5080 bietet genügend Grafikbudget für aktuelle Engines mit komplexen Shader-Pipelines, während der 3D-V-Cache insbesondere bei CPU-sensitiven Spielen Vorteile hinsichtlich Frame-Time-Stabilität hat. Die 64-GB-RAM-Konfiguration ermöglicht den parallelen Betrieb mehrerer Tools, virtueller Maschinen oder umfangreicher Projekte ohne erkennbare Speicherengpässe.

Einordnung

Der Memory PC positioniert sich innerhalb der oberen Mittelklasse 2025 als System mit deutlich erweitertem RAM-Budget, CPU-Cache-Struktur und GPU-Kapazität, wodurch ein breiter Bereich zwischen QHD-Gaming, 4K-Anwendungen und Multithread-Workloads abgedeckt wird. Die Leistungscharakteristik bleibt trotzdem klar unterhalb dedizierter High-End-Konfigurationen, insbesondere wenn GPU- und CPU-Leistung gleichzeitig über längere Zeiträume maximal skaliert werden. Die Plattform bildet eine technisch nachvollziehbare Kombination aus hoher Datenverarbeitungskapazität, großem Speicherumfang und einer GPU, die für viele moderne Titel ausreichende Renderleistung bereitstellt, ohne die Anforderungen eines vollständigen High-End-Systems zu verfolgen.


Vibox SG-VIII-216 Gaming PC Set (Mittelklasse, ca. 2.779 €)

Vibox SG-VIII-216 – i9-12900KF & RTX 5070 Ti (Mittelklasse, ca. 2.779 €)

Technische Einführung

Der Vibox SG-VIII-216 ist ein vorkonfiguriertes Komplettsystem der Mittelklasse, das neben dem Rechner einen 27″-Curved-Monitor, Tastatur, Maus und ein Headset umfasst. Herzstück des Systems ist der Intel Core i9-12900KF, ein 16-Kern-Prozessor mit Performance- und Efficiency-Kernen sowie einem Boost-Takt bis 5,2 GHz. Für die Grafikberechnung ist eine NVIDIA GeForce RTX 5070 Ti (16 GB GDDR7) verbaut, unterstützt durch 32 GB DDR4-RAM (3600 MHz) im Dual-Channel sowie eine 2 TB NVMe-SSD. Das System verfügt über einen 300-Mbit/s-WLAN-Adapter und eine vorinstallierte Windows-11-Umgebung.
Technische Daten basieren auf Herstellerangaben.

Stärken

Die Stärken ergeben sich aus der Kombination des hybrid aufgebauten 16-Kern-Prozessors, der RTX 5070 Ti mit hohem Shader-Durchsatz, großem VRAM-Budget und moderner GDDR7-Speicherstruktur sowie der 2-TB-NVMe-SSD, die hohe Transferraten für Spiele und Anwendungen ermöglicht. Die 32 GB RAM bieten eine ausreichende Speicherbandbreite für parallele Prozesse, Streaming-Setups, umfangreiche Browser-Fenster oder Anwendungen mit größeren Speicherlasten. Der im Lieferumfang enthaltene Curved-Monitor ermöglicht einen sofort einsatzfähigen Arbeitsplatz ohne zusätzliche Komponenten.

Schwächen

Das System verwendet DDR4-Arbeitsspeicher, was gegenüber DDR5-Plattformen eine reduzierte Speicherbandbreite bedeutet. Zudem werden weder Netzteilklassifizierung noch Mainboard-Spezifikationen detailliert angegeben, wodurch Rückschlüsse auf Upgrade-Reserven, VRM-Qualität oder Stromversorgungskapazitäten begrenzt sind. Dies kann relevant sein, wenn zukünftig stärkere Grafikkarten oder rechenintensive Anwendungen eingeplant werden.

Geeignet für

Das System eignet sich für QHD-Gaming mit hohen bis sehr hohen Grafikprofilen, Anwendungen mit Bedarf an Multithreading und hohem Datendurchsatz, Gameplay-Aufzeichnung, Streaming-Szenarien, Video-Editing, Rendering in mittlerem Umfang und komplexere Softwarepakete, die von GPU-beschleunigten Prozessen profitieren. Die RTX 5070 Ti kann zudem in vielen Titeln 4K-Szenen abbilden, sofern die gewählten Presets auf die GPU-Kapazität abgestimmt werden. Der große SSD-Speicher ermöglicht umfangreiche Spielebibliotheken oder große Projektordner ohne zusätzlichen Datenträgerbedarf.

Einordnung

Der Vibox SG-VIII-216 ist innerhalb der Mittelklasse 2025 als Plattform einzuordnen, die ein breites Spektrum an Rechen-, Grafik- und Speicheranforderungen abdeckt. Die CPU-Struktur mit P- und E-Kernen unterstützt Szenarien mit parallelen Workloads, während die RTX 5070 Ti die GPU-Leistung für typische 1440p-Anwendungen bereitstellt. Der Lieferumfang als Komplettset schafft einen einsatzfähigen Arbeitsplatz, ersetzt jedoch nicht die Notwendigkeit, technische Grenzen der GPU, der DDR4-Plattform und der ungeklärten Netzteil-/Mainboard-Spezifikation zu berücksichtigen. Die Einordnung basiert ausschließlich auf den technischen Parametern des Systems ohne subjektive Bewertung.


High-End-Modelle 2025 (ca. 4.000–4.500 €) – technische Einordnung

High-End-Systeme im Preisbereich von ca. 4.000 bis 4.500 Euro sind so aufgebaut, dass sie maximale Rechen-, Grafik- und Speicherbandbreiten bereitstellen. In dieser Leistungsklasse kommen üblicherweise Top-End-CPUs wie der Intel Core i9-13900K, i9-14900KF oder AMD Ryzen 7 9800X3D zum Einsatz. Sie bieten hohe Boost-Taktraten, große Thread-Kapazitäten, umfangreiche Cache-Strukturen und stabile Leistungsabgabe unter hoher Dauerlast.

Die Grafikleistung stammt in der Regel von der NVIDIA RTX 5090 mit 32 GB GDDR7, deren Shader-, Tensor-, RT- und VRAM-Kapazität auf hohe Anforderungen bei 4K-Auflösungen, Raytracing-Effekten, fortgeschrittener Beleuchtung und komplexen Engines ausgelegt ist. Diese Kombination ermöglicht eine sehr hohe Frame-Time-Stabilität, selbst in Titeln mit aufwendigen Berechnungen oder komplexer Render-Pipeline.

Arbeitsspeicher in der Größenordnung von 32–64 GB DDR5 bildet die Grundlage für parallele Workflows, große Texturpakete, 4K-/8K-Videobearbeitung, KI-gestützte Tools, Simulationssoftware und Programme, die große Speicherpools benötigen. Ergänzt werden diese Systeme meist durch NVMe-SSDs mit 2 TB oder mehr Kapazität, die hohe IOPS, kurze Latenzen und schnelle Datenladezyklen ermöglichen.

Die Grenzen dieser Kategorie ergeben sich seltener aus CPU oder GPU, sondern eher aus Stromversorgung, Wärmeabfuhr, Mainboard-Ausstattung, PCIe-Konfiguration oder der Kombination mehrerer rechenintensiver Prozesse, die gleichzeitig maximale Ressourcen anfordern. Durch die hohe Leistungsdichte entstehen Anforderungen an Kühltechnik, Luftstromführung, VRM-Qualität und Netzteilreserven, die über dem Niveau von Mittelklasse-Komponenten liegen.

High-End-Systeme sind somit technisch darauf ausgelegt, 4K-Engines, Raytracing, Workstation-Lasten, Simulationsmodelle und kreative Multithread-Arbeitsprozesse mit großen Datenmengen abzubilden. Die Einordnung dieser Klasse basiert vollständig auf den technischen Spezifikationen und Leistungsgrenzen der Komponenten ohne wertende Elemente.


SYSTEMTREFF – i9-13900K & RTX 5090 (High-End-Klasse, ca. 4.154 €)

Technische Einführung

Der SYSTEMTREFF High-End PC kombiniert einen Intel Core i9-13900K mit einer NVIDIA RTX 5090 (32 GB GDDR7) auf einer Z790-Plattform. Die CPU nutzt eine hybride Architektur mit P- und E-Kernen, insgesamt 24 Threads und einem Boost-Takt bis 5,8 GHz. Ergänzend sind 32 GB DDR5-6000 RAM (CL30) verbaut sowie eine 2 TB NVMe-SSD, die auf hohe IOPS und geringe Zugriffszeiten ausgelegt ist. Die Kühlung übernimmt eine 360-mm-AIO-Wasserkühlung, während die Energieversorgung über ein MSI 1250-Watt 80+-Gold-Netzteil erfolgt.
Technische Daten basieren auf öffentlich zugänglichen Herstellerangaben.

Stärken

Zu den Stärken zählen die hohe Single-Thread- und Multi-Thread-Leistung des i9-13900K, der große 32-GB-DDR5-Speicherpool mit hoher Speicherbandbreite, sowie die RTX 5090, deren Shader-Kapazität, Raytracing-Einheiten und VRAM-Budget auf rechenintensive 4K-Engines ausgelegt sind. Die 2 TB NVMe-SSD ermöglicht schnelle Datenladezyklen für große Spielwelten, Projektdaten oder Video-Workflows. Die 360-mm-Wasserkühlung unterstützt stabile Temperaturführung unter Dauerlast, während das Z790-Mainboard moderne PCIe-5.0-Strukturen, WLAN, Bluetooth und ein umfangreiches I/O-Interface bereitstellt. Das 1250-W-Netzteil schafft breite Leistungsreserven für GPU-Lastspitzen und zukünftige Komponenten.

Schwächen

Begrenzungen ergeben sich durch die 32-GB-RAM-Konfiguration, die bei datenintensiven Workflows wie 8K-Editing, großen Simulationsmodellen oder KI-Anwendungen eine höhere Speicherreserve erfordern kann. Die hohe TDP von CPU und GPU stellt zudem Anforderungen an Kühlung, VRM-Qualität und Gehäuseluftstrom, was den thermischen Spielraum begrenzt. Der Preisbereich liegt technisch im oberen Segment, wodurch Plattformmerkmale wie RAM-Kapazität oder I/O-Erweiterbarkeit in manchen Szenarien nicht die volle Flexibilität einer Workstation bieten.

Geeignet für

Das System eignet sich für 4K-Rendering-Pipelines, Gaming in 3840×2160 Pixeln, Raytracing-Engines, VR-Anwendungen, Simulationen, professionelle Video-Workflows, GPU-beschleunigte Rendering-Tools, Softwareentwicklung mit Großprojekten, KI-gestützte Bearbeitungsprozesse und Szenarien mit Bedarf an hoher Single-Core-Latenz sowie breiter GPU-Parallelisierung. Die RTX 5090 bietet ausreichende Ressourcen für komplexe Shader-Modelle, große Texturpakete und stabile Frametimes in hochauflösenden Szenen. Die CPU-Architektur unterstützt Prozesse, in denen zwischen Leistungskernen und Effizienzkernen Lasten verteilt werden.

Einordnung

Der SYSTEMTREFF ist innerhalb der High-End-Klasse als Kombination aus P-/E-Core-Architektur, großem VRAM-Budget, DDR5-Speicher und hoher Stromreserve einzuordnen. Die Plattform ist auf 4K-Berechnungen und Arbeitslasten mit hohem GPU-Durchsatz ausgelegt, während die CPU besonders bei Thread-verteilten Prozessen und rechenlastigen Engines ihre Stärken hat. Die Konfiguration adressiert typische High-End-Anforderungen, ohne die Speichergröße oder I/O-Flexibilität dedizierter Workstation-Systeme zu erreichen. Die Einordnung erfolgt rein auf Basis technischer Merkmale und ohne wertende Aussagen.


Vibox X-186 Gaming PC Set – i9-14900KF & RTX 5090 (ca. 4.199 €)

Vibox X-186 – i9-14900KF & RTX 5090 (High-End-Klasse, ca. 4.199 €)

Technische Einführung

Der Vibox X-186 ist ein vorkonfiguriertes High-End-Komplettset, das neben dem Rechner einen 27″-Monitor, eine Gaming-Tastatur, eine Maus, ein Headset sowie ein LED-Mauspad umfasst. Die Rechenleistung stammt vom Intel Core i9-14900KF, einer 24-Kern-CPU mit P- und E-Kernen sowie einem Boost-Takt bis 6,0 GHz. Für die Grafikverarbeitung ist eine NVIDIA RTX 5090 (32 GB GDDR7) verbaut. Ergänzend verfügt das System über 32 GB DDR4-RAM (erweiterbar auf 128 GB), eine 2 TB NVMe-SSD, einen WLAN-Adapter sowie eine vorinstallierte Windows-11-Umgebung.
Technische Angaben basieren auf Herstellerdaten.

Stärken

Stärken ergeben sich durch die hohe Thread-Kapazität des i9-14900KF und das breite GPU-Leistungsspektrum der RTX 5090, deren Shader-Durchsatz, RT-Kerne, Tensor-Struktur und VRAM-Kapazität auf komplexe 4K-Renderprozesse ausgelegt sind. Die 2 TB NVMe-SSD bietet schnelle Zugriffszeiten und ausreichend Speicherplatz für große Projektdateien, Spielebibliotheken oder Applikationen. Der RAM-Ausbau auf bis zu 128 GB ermöglicht bei Bedarf eine deutliche Ausweitung der Speicherressourcen. Durch die beigelegte Peripherie kann das System ohne Zusatzzubehör in Betrieb genommen werden.

Schwächen

Die Nutzung von DDR4-RAM begrenzt die maximale Speicherbandbreite im Vergleich zu modernen DDR5-Plattformen. Der beiliegende Full-HD-Monitor steht in deutlichem Kontrast zur 4K-Renderkapazität der RTX 5090, wodurch das grafische Potenzial des Systems am Display nicht ausgeschöpft wird. Angaben zum Netzteil sowie zur Mainboard-VRM-Struktur sind nicht detailliert, was Rückschlüsse auf Leistungsreserven, Stromstabilität und Upgrade-Spielraum einschränkt.

Geeignet für

Geeignet ist das System für 4K-Renderpipelines, Raytracing-Engines, GPU-intensive Berechnungen, VR-Anwendungen, Simulationsmodelle, Video-Editing in hohen Auflösungen, GPU-beschleunigte Arbeitsprozesse, Softwareentwicklung mit großen Projektstrukturen, Multithread-Workflows und parallel laufende Anwendungen, die sowohl hohe CPU-Taktraten als auch große GPU-Speicherstrukturen erfordern. Die RTX 5090 liefert ausreichend Ressourcen für umfangreiche Texturpakete, stabile Frametimes und komplexe Shader-Modelle, während die CPU durch ihre Hybridarchitektur Lasten flexibel über P- und E-Kerne verteilt.

Einordnung

Der Vibox X-186 ist innerhalb der High-End-Klasse als Plattform einzuordnen, die aufgrund von i9-14900KF, RTX 5090 und großem VRAM-Budget für Anwendungen konzipiert ist, die hohe Rechen-, Render- und Datenverarbeitungsanforderungen stellen. Die technische Ausrichtung liegt auf 4K-Grafiklasten, parallelisierten Tasks und Szenarien, bei denen GPU-Rechenleistung und CPU-Thread-Skalierung gleichzeitig genutzt werden. Die Verwendung von DDR4 begrenzt die Speicherbandbreite, ändert jedoch nichts an der grundsätzlichen Positionierung als High-End-Konfiguration, deren Bewertung sich ausschließlich auf objektive technische Parameter stützt.


dcl24 Gaming PC – Ryzen 7 9800X3D & RTX 5090 (ca. 4.429 €)

dcl24 Gaming PC – Ryzen 7 9800X3D & RTX 5090 (High-End-Klasse, ca. 4.429 €)

Technische Einführung

Der dcl24 Gaming PC kombiniert den AMD Ryzen 7 9800X3D mit einer NVIDIA RTX 5090 (32 GB GDDR7) innerhalb einer High-End-Plattform. Die CPU nutzt 3D-V-Cache, 8 Kerne, 16 Threads und einen Boost-Takt bis 5,2 GHz. Ergänzend verfügt das System über 64 GB DDR5-RAM, eine 2 TB NVMe-SSD, eine wartungsfreie Wasserkühlung, ein MSI MAG Forge 320R Gehäuse mit RGB-Lüftern sowie ein 1000-Watt-Netzteil (80+ Bronze).
Die Angaben basieren auf öffentlich zugänglichen Herstellerdaten.

Stärken

Zu den Stärken zählt die Kombination aus 3D-V-Cache-Architektur und großer GPU-Rechenkapazität der RTX 5090, die für Szenarien mit hohen Shader-Lasten, Raytracing-Leveln, großen Texturpaketen und stabilen 4K-Bildern ausgelegt ist. Die 64 GB DDR5-RAM stellen einen großen Speicherpool für parallele Arbeitsprozesse, virtuelle Umgebungen, Videobearbeitung oder KI-Anwendungen dar. Die 2 TB NVMe-SSD bietet hohe IOPS, kurze Latenzen und ausreichend Kapazität für umfangreiche Projekt- und Spieledaten. Das Gehäuse mit RGB-Steuerung sowie die Wasserkühlung unterstützen eine effiziente Wärmeabfuhr unter Dauerlast.

Schwächen

Begrenzungen ergeben sich durch das 80+-Bronze-Netzteil, das zwar ausreichend dimensioniert ist, aber im Vergleich zu Gold- oder Platinum-Zertifizierungen geringere Effizienzwerte bietet. Ein optisches Laufwerk ist nicht vorhanden, was für bestimmte Archivmedien oder ältere Installationsdatenträger relevant sein kann. Die CPU-Kernanzahl ist geringer als bei Hybrid-CPUs mit P- und E-Kernen, was in einigen Multithread-Szenarien eine andere Thread-Skalierung ergibt.

Geeignet für

Das System eignet sich für Anwendungen mit hohem GPU-Durchsatz, wie 4K-Gaming, Raytracing, VR-Anwendungen, 3D-Rendering, KI-gestützte Modelle, Simulationsumgebungen, Content-Creation-Workflows, Videobearbeitung in hohen Auflösungen sowie parallele Prozesse, bei denen große RAM-Kapazitäten und hohe Speicherbandbreite eine Rolle spielen. Die RTX 5090 liefert ausreichend Ressourcen für komplexe Shader-Pipelines und große GPU-Workloads, während der 3D-V-Cache der CPU bei CPU-sensitiven Engines für niedrige Frame-Time-Schwankungen sorgt.

Einordnung

Der dcl24 PC ist innerhalb der High-End-Klasse als Plattform einzuordnen, die auf 4K-Renderprozesse und GPU-intensive Anwendungen ausgelegt ist. Die große RAM-Kapazität und der 3D-V-Cache unterstützen Workflows, in denen Datendurchsatz, Speicherpools und Thread-Verteilung eine hohe Rolle spielen. Die GPU stellt innerhalb der RTX-5000-Serie eines der leistungsstärksten Modelle dar und ermöglicht eine breite Skalierung über verschiedene Render-Engines. Die Einordnung erfolgt ausschließlich anhand der technischen Eigenschaften ohne wertende Aussagen.


Fazit Gaming-PCs 2025 – technische Zusammenfassung

Die betrachteten Systeme aus Einsteiger-, Mittelklasse- und High-End-Segment decken 2025 ein breites technisches Spektrum ab, das von 1080p-Systemen bis hin zu 4K-Plattformen reicht. Die Unterschiede ergeben sich hauptsächlich aus CPU-Architektur, GPU-Leistung, Speicherbandbreite, RAM-Ausstattung und der jeweiligen Plattformbasis.

Im Einsteigerbereich (bis ca. 1.400 €) arbeiten meist 6- bis 8-Kern-CPUs mit DDR4-RAM, kombiniert mit integrierter Grafik oder dedizierten GPU-Einsteigerlösungen. Diese Konfigurationen sind technisch auf 1080p-Gaming, leichte Multitasking-Workloads und kompakte Softwarepakete ausgelegt. Systeme mit dedizierter GPU bieten zusätzliche Rechenkapazität für Spiele, während Komplettsets ohne Zusatzhardware direkt nutzbar sind.

Die Mittelklasse (ca. 2.500–3.000 €) nutzt in der Regel stärkere Mehrkern-CPUs, RTX-5070-Ti- bis RTX-5080-Grafikkarten, 32–64 GB RAM und schnelle NVMe-Speicherlösungen. Diese Kombination ermöglicht hohe Bildraten in 1440p, aktivierbare Raytracing-Profile, parallele Streaming-Setups und Content-Creation-Prozesse, die von höherer Speicherbandbreite und erweiterten GPU-Ressourcen profitieren. Systeme dieser Klasse bieten oft größere Leistungsreserven für komplexere Engines und Multithread-Anwendungen.

Im High-End-Segment (ca. 4.000–4.500 €) kommen Top-GPUs wie die RTX 5090, DDR5-Speicherpools mit 32–64 GB, große VRAM-Kapazitäten sowie High-End-CPUs mit hohen Boost-Taktraten und breiter Thread-Struktur zum Einsatz. Diese Konfigurationen sind technisch auf 4K-Auflösungen, hohe Raytracing-Niveaus, VR-Anwendungen, GPU-beschleunigte Workflows, Rendering-Pipelines und datenintensive Simulationsmodelle ausgerichtet. Unterschiede ergeben sich zwischen Komplettsets und Systemen mit erweiterten Speicherpools oder ausgebauter Plattforminfrastruktur.

Fazit in einem Satz

Die analysierten Gaming-PCs 2025 decken ein technisches Spektrum ab, das von 1080p-Einsteigerplattformen über QHD-Systeme mit hoher Speicherbandbreite bis hin zu 4K-Konfigurationen mit maximalem GPU-Budget reicht und damit unterschiedliche Leistungsanforderungen klar abbildet.

Autor Jens K.

Autor: Jens K.

Gründer von BusinessVorsprung.de. Jens K. schreibt hier über Technik, Alltagshilfen und Geräte aus verschiedenen Anwendungsbereichen.
Mehr über mich →

Zuletzt aktualisiert: 02.12.2025


FAQ – ergänzende technische Fragen zu Gaming-PCs 2025

1. Woran erkennt man, ob eine CPU für Gaming oder Multithreading optimiert ist?

Gaming-optimierte CPUs zeichnen sich durch hohe Single-Core-Latenz, hohen Boost-Takt und in manchen Modellen durch erweiterten Cache (z. B. 3D-V-Cache) aus. Multithreading-optimierte Prozessoren setzen stärker auf Kernanzahl, Thread-Kapazität und skalierbare Workloads, wie sie bei Rendering, Encoding oder Simulationssoftware auftreten.

2. Welche Auflösung belastet die Grafikkarte 2025 am stärksten?

Die GPU-Last steigt deutlich mit der Auflösung: 1080p reagiert stärker auf die CPU und Frame-Latenz, 1440p verschiebt die Last bereits klar zur GPU, und 4K erzeugt die höchste Shader-, VRAM- und Speicherbandbreitenbelastung. Dadurch werden Renderpipelines, Texturgrößen und Raytracing-Berechnungen technisch relevanter.

3. Wann lohnt sich DDR5 gegenüber DDR4 in Gaming-Systemen?

DDR5 bringt Vorteile bei Bandbreite, Latenzen mit steigenden Taktraten, Frame-Time-Stabilität und großen Texturpaketen. DDR4 bleibt in Full-HD-Szenarien oft ausreichend, zeigt aber bei QHD/4K und modernen Engines mit hohem Datenpufferbedarf geringere Reserven. Systeme mit großen GPU-VRAM-Mengen profitieren ebenfalls von DDR5.

4. Wie viel VRAM benötigt ein PC 2025 für aktuelle Spiele?

Für Full-HD reichen 8–12 GB, in QHD sind 12–16 GB üblich, während 4K-Engines, Raytracing-Presets und hochauflösende Texturpakete 16–24 GB oder mehr effizient nutzen. Moderne AAA-Titel arbeiten mit größeren Datenpools, sodass VRAM-Kapazität zunehmend entscheidend für flüssige Darstellung wird.

5. Welche SSD-Größe ist 2025 technisch sinnvoll?

Aktuelle Spieleinstallationen benötigen häufig 70–150 GB pro Titel. Eine 2-TB-NVMe-SSD bietet deshalb genug Spielraum für mehrere große AAA-Bibliotheken, ohne dass Daten regelmäßig verschoben werden müssen. NVMe-Modelle mit PCIe 4.0 oder PCIe 5.0 liefern zusätzlich hohe IOPS und kurze Ladezeiten, was in offenen Spielwelten von Vorteil ist.

6. Woran erkennt man ein Netzteil mit ausreichender Reserve für High-End-GPUs?

Entscheidend sind Effizienzklasse (80+ Gold/Platinum), 12V-Schienenstabilität, die Spezifikation für Lastspitzen (Transient Spikes) moderner GPUs und die nominale Wattzahl. RTX-5090-Systeme benötigen realistisch 850–1200 Watt, abhängig vom CPU-TDP-Budget und der restlichen Plattform. Eine stabile Reserve verhindert Leistungseinbrüche unter hoher Last.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert