Induktionskochfelder 80 cm – Modelle, Technik und Unterschiede 2026
Induktionskochfelder 80 cm kombinieren eine größere Kochfläche mit einbaufreundlichen Maßen, die in viele gängige Küchenlayouts passen. Modelle dieser Größe gehören zu den verbreiteten Varianten moderner Induktionstechnik, weil sie mehr Flexibilität als klassische 60-cm-Felder ermöglichen, ohne den Platzbedarf eines 90-cm-Kochfelds zu erreichen. Für alle, die zusätzlich größere Varianten vergleichen möchten, ergänzt der Überblick zu den Induktionskochfeldern 90 cm die technischen Unterschiede.
Typisch sind vier bis fünf Kochzonen, oft erweitert durch Flexzonen oder Bridge-Funktionen, die den Einsatz größerer Töpfe, Bräter oder Grillplatten ermöglichen. Viele Geräte arbeiten mit Slider-Bedienung, mehreren Leistungsstufen inklusive Boost-Modus, Timerfunktionen, Restwärmeanzeigen, Kindersicherungen sowie integrierten Schutzmechanismen gegen Überhitzung oder Fehlbedienung.
Das Design reicht von klassischen Glaskeramikoberflächen bis hin zu Modellen mit speziellen Beschichtungen, erweiterter Steuerlogik, App-Anbindung, Zonenerkennung oder Vernetzungsfunktionen wie Home- oder Smart-Connect-Systemen. Die Preisbereiche decken einfache Einsteigerlösungen genauso ab wie umfangreich ausgestattete Systeme von Markenherstellern mit zusätzlichen Komfortmerkmalen.
Ein Induktionskochfeld 80 cm ist für Küchen ausgelegt, in denen mehrere Kochzonen parallel genutzt werden sollen und zusätzliche Arbeitsfläche benötigt wird, ohne die Einbaumaße stark zu erweitern.
Die Auswahl der Produkte erfolgt sorgfältig auf Grundlage öffentlich verfügbarer Herstellerangaben, technischer Daten und klar beschriebener Funktionseigenschaften. Einige Links können Partnerlinks sein und unterstützen diese Seite, ohne dass für Nutzer zusätzliche Kosten entstehen.
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AMZCHEF Induktionskochfeld 80 cm – Fünf Kochzonen mit Boost-Funktion
Das AMZCHEF Induktionskochfeld 80 cm arbeitet mit fünf Kochzonen und einer Gesamtleistung von bis zu 9.200 W. Die Kombination aus zwei 2.000-W-Zonen, zwei 2.400-W-Zonen und einer 3.200-W-Zone ermöglicht die parallele Nutzung unterschiedlicher Topf- und Pfannengrößen. Die Bedienung erfolgt über eine Slider-Steuerung mit neun Leistungsstufen, ergänzt durch einen Boost-Modus für kurzzeitige Leistungsanhebung. Funktionen wie Warmhalten, Stop-&-Start, ein 99-Minuten-Timer, Überhitzungsschutz, automatische Abschaltung, Spannungsschutz und Kindersicherung decken die typischen Sicherheits- und Komfortmerkmale dieser Gerätekategorie ab.
Das Kochfeld wird ohne Stecker ausgeliefert und ist für einen Festanschluss ausgelegt. Unter höherer Last arbeitet ein Lüfter, dessen Geräuschentwicklung abhängig vom Betriebszustand wahrnehmbar sein kann. Die Material- und Glasoberfläche orientiert sich an einem Einstiegs- bis Mittelklassesegment und unterscheidet sich technisch von widerstandsfähigeren oder speziell beschichteten Ausführungen anderer Geräteklassen.
Technisch eignet sich das Modell für Küchen, in denen mehrere Kochzonen parallel genutzt werden und eine Boost-Unterstützung, eine direkte Slider-Bedienung sowie eine Grundausstattung an Sicherheitsmechanismen erforderlich sind. Die Konstruktion ist auf typische Alltagsabläufe ausgelegt.
In der technischen Einordnung handelt es sich um ein Gerät aus dem Einsteiger- bis mittleren Leistungsbereich, das fünf unabhängig steuerbare Zonen, eine klare Bedienlogik und standardisierte Schutzfunktionen bereitstellt. Die Kombination aus klassischer Glaskeramikoberfläche und mehreren Leistungsbereichen ermöglicht eine flexible Nutzung ohne erweiterte digitale oder sensorbasierte Zusatzsysteme.
WEHIMO Induktionskochfeld 80 cm – Fünf Kochzonen mit Booster-Unterstützung
Das WEHIMO Induktionskochfeld 80 cm arbeitet mit fünf Kochzonen, deren Leistungsbereiche bei 1.200 W, 1.500 W, 1.800 W, 2.000 W und einer 2.200-W-Mittelzone liegen. Diese Staffelung ermöglicht die Nutzung von kleinen Pfannen bis hin zu größeren Töpfen. Über den Power-Booster lässt sich die Heizleistung kurzzeitig erhöhen. Funktionen wie ein Timer bis 99 Minuten, Kindersicherung, Überhitzungsschutz, automatische Abschaltung sowie eine Restwärmeanzeige gehören zur grundlegenden Sicherheits- und Funktionsausstattung. Die Einbaumaße 87 × 49 cm orientieren sich an verbreiteten Küchenstandards.
Das Modell wird ohne Stecker ausgeliefert und ist für einen Festanschluss vorgesehen. Die Material- und Glasoberfläche ist auf ein einfacheres Segment ausgerichtet und unterscheidet sich technisch von widerstandsfähigeren oder speziell beschichteten Ausführungen mit höherer Robustheit. Erweiterte Komfort- oder Zusatzfunktionen sind nur in begrenztem Umfang integriert.
Technisch eignet sich das Kochfeld für Küchen, in denen ein funktionales 80-cm-Induktionsfeld mit fünf Zonen, Booster-Unterstützung und grundlegenden Sicherheitsmechanismen benötigt wird. Die Ausrichtung fokussiert auf typische Kochabläufe ohne zusätzliche smarte Steuerlogiken oder komplexe Funktionsbereiche.
In der technischen Einordnung handelt es sich um ein Gerät aus dem preisorientierten Leistungsbereich, das Kernfunktionen, eine leichte Bedienlogik und standardisierte Sicherheitsmechanismen kombiniert. Die Konstruktion setzt auf eine reduzierte, alltagsorientierte Ausstattung, ohne weiterführende digitale oder erweitere Steuerungsfunktionen einzubeziehen.
KKT Kolbe IH87705FZ – Induktionskochfeld mit Flexzonen-Technologie
Das KKT Kolbe IH87705FZ arbeitet mit Flexzonen, die eine freie Platzierung von Töpfen, Pfannen, Brätern oder Grillplatten ermöglichen. Über den integrierten Booster lassen sich einzelne Bereiche kurzzeitig beschleunigt aufheizen. Die 9 Leistungsstufen unterstützen eine präzise Anpassung des Heizniveaus. Die SUPERKERAMIK®-Glasoberfläche ist auf Kratzer-, Hitze- und Alltagsbeständigkeit ausgelegt und bildet die Grundlage für eine widerstandsfähige Nutzung im täglichen Betrieb.
Das Gerät verfügt über keine App-Anbindung oder digitale Steuerung und konzentriert sich auf eine klassische Bedienlogik. Unter höherer Last ist die Lüftergeräuschentwicklung wahrnehmbar, was bei einem Kochfeld dieser Leistungsklasse technisch üblich ist. Die Bedienstruktur ist funktional ausgelegt und unterscheidet sich von Konzepten, die verstärkt auf visuelle oder erweiterte Sensorführung setzen.
Technisch eignet sich das Kochfeld für Küchen, in denen eine variable Kochflächenarchitektur, eine robuste Glasoberfläche und ein alltagstauglicher Leistungsumfang benötigt werden. Die Flexzonen ermöglichen die Nutzung größerer oder länglicher Kochgeschirre, während die Leistungsstufen typische Kochprozesse differenziert unterstützen.
In der technischen Einordnung gehört das IH87705FZ zu den Induktionsfeldern der mittleren Leistungskategorie. Die Kombination aus Flexzonen, einer widerstandsfähigen Glaskeramikoberfläche und einer klar strukturierten Bedienlogik bildet ein funktionales Gesamtkonzept, das auf klassische Nutzungsszenarien ohne smarte Zusatzfunktionen ausgelegt ist. Damit lassen sich variable Kochgeschirre und mehrere Zonen parallel ansteuern, ohne dass erweiterte Steuer- oder App-Module integriert sind.
Haier HAMTSJ86MC – Induktionskochfeld mit App-Anbindung und erweiterten Steuerfunktionen
Das Haier HAMTSJ86MC kombiniert Flexzonen, eine Varycook-Funktion und eine Wi-Fi-Anbindung, wodurch das Kochfeld über die hOn App um digitale Steuer- und Anzeigeoptionen erweitert werden kann. Die App stellt Funktionen wie Leistungsanpassung, Rezeptanleitungen und zusätzliche Bedienparameter bereit. Über die Multi-Slider-Bedienung lassen sich 15 Leistungsstufen präzise einstellen, ergänzt durch PowerBoost für kurzzeitig erhöhte Heizleistung. Zur sicherheitsrelevanten Ausstattung gehören Kindersicherung, Überhitzungs- und Überlaufmeldungen, Stopp-&-Go-Funktion sowie eine Restwärmeanzeige. Die rahmenlose Glasoberfläche ist optisch reduziert und bildet eine glatte Fläche für moderne Kochfeldlayouts.
Das Modell integriert mehrere digitale Funktionen, die eine erweiterte Bedienlogik ermöglichen. Für Nutzer ohne Interesse an App-Steuerung oder automatisierten Abläufen kann dieser Funktionsumfang weniger relevant sein. Die Vielzahl an Bedienmodi erfordert eine gewisse Einarbeitung, bevor alle Möglichkeiten vollständig genutzt werden. Die Zuordnung zu bestimmten Preisbereichen entfällt hier vollständig, da sie keine technische Aussagekraft für Level-B-Darstellungen besitzt.
Technisch eignet sich das Kochfeld für Küchen, in denen digitale Zusatzfunktionen, variable Zonenarchitekturen und eine fein abgestufte Leistungssteuerung genutzt werden sollen. Die Kombination aus App-Anbindung, Flexzonen und einer präzisen Slider-Bedienung unterstützt Abläufe, bei denen klassische Kochprozesse mit erweiterter Steuerlogik kombiniert werden.
In der technischen Einordnung gehört das HAMTSJ86MC zu den Induktionsfeldern mit integrierter Digitalsteuerung. Die Ausstattung umfasst Varycook, mehrere Zonenkombinationen, eine vielstufige Leistungsregelung und eine digitale Betriebsunterstützung über die App. Die Konstruktion ist auf flexible Hitzeverteilung, digitale Assistenzfunktionen und eine rahmenlose Glasfläche ausgelegt, ohne Wertungen oder Funktionspriorisierungen gegenüber anderen Gerätekategorien.
Bosch PVS845HB1E – Induktionskochfeld mit CombiZone und Vernetzungsfunktionen
Das Bosch PVS845HB1E nutzt eine CombiZone, bei der zwei Kochbereiche zu einer größeren Fläche zusammengeschaltet werden können. Dadurch lassen sich Bräter, Grillplatten oder große Pfannen auf einer durchgehenden Zone positionieren. Ergänzend steht eine 29-cm-Einzelzone für umfangreicheres Kochgeschirr bereit. Über Home Connect kann das Kochfeld in ein Smart-Home-System eingebunden werden, einschließlich Fernüberwachung und App-Steuerung. Die kochfeldbasierte Haubensteuerung ermöglicht die Bedienung kompatibler Bosch-Dunstabzugshauben direkt über das Kochfeld. Die Ausführung mit Edelstahlrahmen sorgt für eine klare Abgrenzung zur Arbeitsplatte und unterstützt die mechanische Einfassung.
Für den erweiterten Funktionsumfang ist eine WLAN-Verbindung notwendig, da bestimmte Steueroptionen über die App bereitgestellt werden. Die Metallrahmung kann im Vergleich zu rahmenlosen Glaskeramikflächen eine andere Kratzempfindlichkeit aufweisen, was bei der Nutzung berücksichtigt werden sollte.
Technisch eignet sich das Kochfeld für Küchen, in denen eine variable Flächenzusammenführung, eine größere Einzelzone und eine digitale Steuerlogik genutzt werden sollen. Die Kombination aus klassischer Bedienstruktur und optionalen Vernetzungsfunktionen deckt sowohl manuelle als auch appgestützte Abläufe ab.
In der technischen Einordnung gehört das PVS845HB1E zu den Induktionsfeldern mit integrierter Smart-Home-Anbindung. Die Ausstattung umfasst eine CombiZone, eine 29-cm-Kochzone, die Home-Connect-Integration und eine kochfeldbasierte Haubensteuerung. Die Konstruktion ist auf flexible Kochflächennutzung, digitale Erweiterbarkeit und eine mechanisch stabile Einrahmung ausgelegt, ohne funktionale Wertungen gegenüber anderen Gerätekategorien vorzunehmen.
Siemens EX875LYC1E – Induktionskochfeld mit FlexInduktion und Zonenautomatik
Das Siemens EX875LYC1E nutzt die FlexInduktion, bei der das Kochfeld die Form und Größe des Kochgeschirrs erkennt und die Hitzeverteilung automatisch anpasst. Mit powerMove Plus wird die gesamte Fläche in drei Leistungsbereiche unterteilt: vorne hohe Hitze zum Anbraten, in der Mitte mittlere Hitze zum Köcheln und hinten niedrige Hitze zum Warmhalten – die Steuerung erfolgt über das Verschieben des Kochgeschirrs. Ergänzend stehen Funktionen wie PanBoost, Bratsensor Plus, QuickStart, automatische Zonenerkennung und ein Dual LightSlider mit 17 Stufen bereit. Das Modell erreicht eine Gesamtleistung von 7.400 W, arbeitet mit Power Management und verfügt über Merkmale wie Warmhalten, Kindersicherung und Key Lock. Die schwarze Glaskeramikoberfläche mit Designrahmen bildet eine optisch reduzierte, klar abgegrenzte Kochfläche.
Die Vielzahl an Funktionen erfordert eine gewisse Einarbeitung, bevor alle Steuerungsmodi vollständig genutzt werden können. Für den Betrieb ist ein Starkstromanschluss notwendig, da die Leistungsaufnahme für mehrere parallel betriebene Kochbereiche ausgelegt ist.
Technisch eignet sich das Kochfeld für Küchen, in denen variable Zonenarchitekturen, präzise Temperatursteuerung und eine fein abgestufte Leistungsregelung eingesetzt werden sollen. Die Kombination aus FlexInduktion, segmentierter Leistungssteuerung und zusätzlichen Sensorfunktionen unterstützt Abläufe, bei denen mehrere Kochzonen parallel und temperaturdifferenziert genutzt werden.
In der technischen Einordnung gehört das EX875LYC1E zu den Induktionsfeldern mit erweiterten Sensor- und Zonenfunktionen. Die Ausstattung umfasst FlexInduktion, powerMove Plus, Temperatursensorik, mehrere Automatikprogramme und eine mehrstufige Leistungsführung. Die Konstruktion ist auf dynamische Kochfeldnutzung, präzise Temperaturmodulation und eine strukturierte Bedienlogik ausgelegt, ohne diese Merkmale wertend gegenüber anderen Gerätekategorien einzuordnen.
AEG TO84IA0FIT – Induktionskochfeld mit SaphirMatt-Oberfläche und Hob²Hood-Steuerung
Das AEG TO84IA0FIT nutzt eine SaphirMatt SE-Glaskeramik, eine Oberfläche mit erhöhter Kratzfestigkeit, die auch bei regelmäßiger Nutzung ein gleichmäßiges, mattes Erscheinungsbild beibehält. Die matte Struktur fügt sich als optisch reduzierte Oberfläche in moderne Küchenlayouts ein. Über Hob²Hood kann das Kochfeld eine kompatible Dunstabzugshaube automatisch steuern, einschließlich Anpassung der Saugleistung und Beleuchtung. Die PowerBoost-Funktion stellt kurzfristig zusätzliche Leistung bereit, sodass Wasser oder Pfannen schneller erhitzt werden können. Die Bedienung erfolgt über DirectTouch mit 14 Temperaturstufen, wodurch Heizbereiche präzise reguliert werden. Das SlimFit-Design ermöglicht den Einbau in Arbeitsplatten ab 12 mm Stärke ohne Schutzboden und erweitert damit mögliche Einbauszenarien. Ergänzend stehen fünf Kochzonen, eine Bridge-Funktion, Kindersicherung, Timer und Abschaltautomatik zur Verfügung.
Die matte Oberfläche kann abhängig von der Nutzung anfälliger für sichtbare Fingerabdrücke sein. Die Installation erfordert eine fachgerechte Montage, insbesondere wegen der Einbauvorgaben und der notwendigen elektrischen Anschlüsse.
Technisch eignet sich das Modell für Küchen, in denen eine kratzresistente Oberfläche, automatische Haubensteuerung, ein fein abstufbares DirectTouch-Bedienfeld und flexible Einbaumöglichkeiten genutzt werden sollen. Die Kombination aus fünf Kochzonen, zonenübergreifender Bridge-Funktion und einer präzisen Temperaturführung unterstützt klassische wie auch komplexere Kochabläufe.
In der technischen Einordnung gehört das TO84IA0FIT zu den Induktionsfeldern mit erweiterter Oberflächen- und Steuerungstechnik. Die Ausstattung umfasst die SaphirMatt-Glaskeramik, die Hob²Hood-Integration, PowerBoost, eine vielstufige DirectTouch-Regelung und eine schlanke Einbauarchitektur. Die Konstruktion ist auf funktionale Robustheit, Bedienoptimierung und architektonische Flexibilität ausgelegt, ohne funktionale Priorisierung gegenüber anderen Gerätekategorien vorzunehmen.
Fazit zu Induktionskochfeldern 80 cm
Induktionskochfelder 80 cm erweitern die nutzbare Kochfläche deutlich gegenüber 60-cm-Modellen und bieten meist vier bis sechs Kochzonen, häufig ergänzt durch Flexzonen, Bridge-Bereiche oder zonenübergreifende Leistungsfelder. Dadurch lassen sich unterschiedliche Kochgeschirre wie Bräter, größere Pfannen oder Grillplatten variabler einsetzen. Für Leser, die parallel die Materialeigenschaften moderner Pfannen vergleichen möchten, ergänzt der Überblick zu den Jamie Oliver by Tefal Pfannen die technischen Aspekte rund um Hitzeverteilung und Beschichtungen.
Die Unterschiede zwischen den Geräten entstehen vor allem durch Steuerungssysteme, Boost-Leistung, Zonenerkennung, Sensorfunktionen, Oberflächenmaterialien und die mögliche App- oder Smart-Home-Integration. Auch konstruktive Merkmale wie rahmenlose oder verstärkte Glaskeramik, segmentierte Leistungsbereiche oder erweiterte Temperaturprogramme prägen den Funktionsumfang.
Grundsätzlich benötigen die meisten Modelle einen 400-V-Anschluss, arbeiten mit klar getrennten Leistungsstufen, integrierten Sicherheitsabschaltungen und einer strukturierten Bedienlogik. Damit lassen sich 80-cm-Induktionsfelder technisch präzise nach Zonenarchitektur, Bedienkonzept und Materialausstattung einordnen, sodass für verschiedene Küchenlayouts und Kochabläufe eine passende Funktionsstruktur verfügbar ist.
Autor: Jens K.
Gründer von BusinessVorsprung.de.
Jens K. schreibt hier über Technik, Alltagshilfen und Geräte aus verschiedenen Anwendungsbereichen.
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Zuletzt aktualisiert: 09.12.2025
FAQ – Ergänzende Fragen zu Induktionskochfeldern 80 cm
1. Welche Einbautiefe benötigt ein 80-cm-Induktionskochfeld?
Die Einbautiefe variiert je nach Modell, liegt aber häufig zwischen 50 und 60 mm. Zusätzlich muss der erforderliche Luftraum für die Belüftung berücksichtigt werden. Hersteller geben meist Mindestmaße für Unterschrankhöhe und Lüftungsöffnung an.
2. Wie wichtig ist die Lüfterleistung bei Induktionskochfeldern?
Induktionskochfelder erzeugen Wärme im Leistungselektronik-Bereich, weshalb ein Kühlgebläse notwendig ist. Die Lüfterlautstärke hängt von Leistungsaufnahme, Gehäusedesign und Belüftungsführung ab. Unterschiede ergeben sich konstruktionsbedingt, nicht durch die Kochzone selbst.
3. Was bedeutet automatische Topferkennung?
Die automatische Topferkennung misst, ob ein geeigneter ferromagnetischer Boden auf der Kochzone steht. Erst dann wird die Induktionsspule aktiviert. Viele Modelle passen zusätzlich die Heizfläche an die Größe des Kochgeschirrs an.
4. Wie wird die Leistung eines Induktionskochfelds geregelt?
Die Steuerung erfolgt über Leistungsstufen, die intern durch Taktung der Induktionsspule reguliert werden. Bei höheren Stufen wird die Einschaltdauer verlängert, während Schutzfunktionen wie Temperaturbegrenzung oder Power Management die maximale Abgabe kontrollieren.
5. Welche Rolle spielt die Materialqualität der Glaskeramik?
Die Glaskeramikoberfläche beeinflusst Kratzfestigkeit, Wärmestabilität und Sichtbarkeit von Gebrauchsspuren. Unterschiede ergeben sich durch Härtegrade, Beschichtungen oder matte vs. glänzende Ausführungen. Die Materialqualität hat jedoch keinen Einfluss auf die eigentliche Induktionstechnik.
