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AG1 erklärt: Inhaltsstoffe, Konzept und aktuelle Alternativen im Überblick

Ich bin durch Zufall zu AG1 gekommen – über meine Tochter. Sie hatte in einer schwierigen Phase nach etwas gesucht, das ihr mehr Energie, Struktur und Nährstoffe liefert, ohne mehrere Präparate schlucken zu müssen. Nach ein paar Wochen ließ sie es wieder bleiben, weil ihr der Geschmack nicht zusagte.

Ich wollte die angebrochene Packung nicht wegwerfen und habe AG1 selbst ausprobiert. Mir schmeckt es – und ich habe das Gefühl, damit wacher und stabiler durch den Tag zu kommen. Das ist meine persönliche Erfahrung, aber genau deshalb wollte ich verstehen, was hinter diesem Pulver eigentlich steckt.

Mit der Zeit kamen zentrale Fragen auf:
Was ist die Idee hinter AG1? Welche Inhaltsstoffe stecken drin? Und welche Alternativen gibt es, die ähnlich aufgebaut sind – vielleicht günstiger, einfacher oder natürlicher?

Außerdem interessiert mich, ob man ein solches Mischpulver auch selbst zusammenstellen kann, etwa aus Spirulina, Chlorella, Gerstengras, Moringa oder anderen Einzelpulvern, die problemlos erhältlich sind. Die Frage ist also: Komplettpaket oder eigene Kombination – was ergibt im Alltag mehr Sinn?


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AG1 – Ursprung, Firma, Hype & Kritik

Bevor man über Alternativen spricht, lohnt sich ein genauer Blick auf AG1 selbst. Kaum ein anderes Produkt im Bereich Nahrungsergänzung hat in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit bekommen – und gleichzeitig so viele Diskussionen ausgelöst. Zwischen wahrgenommenen Effekten, starkem Marketing und einem hohen Preisniveau polarisiert AG1 wie kaum ein anderes Pulver.


1. Entstehung & Firmengeschichte

Die Geschichte von AG1 beginnt 2010 in Neuseeland. Gründer Chris Ashenden – in der Szene bekannt als „The Kiwi“ – war selbst Leistungssportler und suchte nach einer Lösung für anhaltende Erschöpfung und Verdauungsprobleme. Die damals verfügbaren Supplements überzeugten ihn weder in Qualität noch in Zusammensetzung.

Gemeinsam mit Ernährungswissenschaftlern und Ärzten entwickelte er ein eigenes Pulver für den Eigenbedarf – die erste Version von Athletic Greens.

Das Produkt verbreitete sich schnell in Fitness- und Crossfit-Kreisen. 2012 folgte der Aufbau einer Vertriebsstruktur in den USA, erste Private-Equity-Investitionen und die schrittweise internationale Expansion. Der große Schub kam, als Podcaster und Biohacker das Pulver in ihren Shows erwähnten – allen voran Tim Ferriss, der AG1 zu einem festen Bestandteil seiner täglichen Routine machte.

2021 erfolgte das Rebranding zu AG1: moderner, wissenschaftlicher positioniert und deutlich breiter ausgerichtet. Die Marke wuchs schnell, erreichte laut Schätzungen über eine Million Kunden weltweit und beschäftigt heute mehr als 300 Mitarbeiter mit Hauptsitz in Delaware (USA) sowie Standorten in Irland und Australien.

Damit entwickelte sich AG1 von einem Nischenprodukt zu einer globalen Gesundheitsmarke, die stark auf Direktvertrieb, Abo-Modelle und wiederkehrende Umsätze setzt.

Packung AG1 Pulver Superfoot Ansicht

2. Produktentwicklung & Philosophie

AG1 versteht sich als All-in-One-Supplement. Jede Portion soll den Körper mit einer breiten Mischung aus Vitaminen, Mineralstoffen, Adaptogenen, Superfoods, Pro- und Präbiotika sowie verschiedenen Enzymen versorgen. Insgesamt umfasst die Formel 75 Inhaltsstoffe, die laut Hersteller so kombiniert wurden, dass sie Energie, Verdauung, Immunsystem und allgemeine Leistungsfähigkeit unterstützen.

Der Grundgedanke dahinter: funktionelle Gesundheit alltagstauglich machen. Statt mehrere einzelne Produkte einzunehmen, setzt AG1 auf eine einzige, umfangreiche Mischung. Die Formel basiert auf einer natürlichen Pflanzenmatrix, die eine gute Aufnahme fördern soll. Neben klassischen Mikronährstoffen enthält sie sekundäre Pflanzenstoffe, Algen, Ballaststoffe, extrahierte Pflanzenstoffe und lebende Kulturen.

Die Rezeptur wurde in den vergangenen Jahren mehrfach angepasst – unter anderem hinsichtlich Bioverfügbarkeit, Geschmack und Nährstoffbalance. Nach Angaben des Herstellers stammen die Rohstoffe aus geprüften Quellen, werden in den USA und Neuseeland verarbeitet und durchlaufen regelmäßige Qualitäts- und Reinheitskontrollen.

Begriffserklärungen

BegriffErklärung
AdaptogenePflanzenstoffe (z. B. Ashwagandha, Rhodiola), die dem Körper helfen, Stress auszugleichen und die Belastungsfähigkeit zu steigern.
SuperfoodsNährstoffreiche Pflanzen wie Spirulina, Chlorella oder Gerstengras, die viele Vitamine, Antioxidantien und Mineralstoffe liefern.
ProbiotikaLebende Mikroorganismen, die die Darmflora unterstützen und das Verdauungs- und Immunsystem stärken.
PräbiotikaBallaststoffe und Nährstoffe, die als „Futter“ für Probiotika dienen und deren Wirkung im Darm fördern.
EnzymeBiokatalysatoren, die Nährstoffe im Körper aufspalten und so Verdauung und Nährstoffaufnahme verbessern.
Werbebild 70 ingredients AG1

Am Ende steht eine einfache Idee: Gesundheit soll nicht kompliziert sein.
Ein Messlöffel, Wasser, fertig – dieser Ansatz prägt das Konzept hinter AG1.


3. Marketing & Hype

Kaum ein anderes Nahrungsergänzungsmittel wurde in den vergangenen Jahren so konsequent vermarktet wie AG1. Der Hersteller setzt auf eine Kombination aus Storytelling, Influencer-Marketing und einem klaren Markendesign, das perfekt zur aktuellen Gesundheits- und Performance-Szene passt.

Einen großen Schub brachte die Podcast-Strategie: Persönlichkeiten wie Tim Ferriss, Andrew Huberman oder Rich Roll erwähnten AG1 regelmäßig in ihren Formaten. Diese Platzierungen waren Teil geplanter Medienpartnerschaften und führten – vor allem im englischsprachigen Raum – zu deutlichen Nachfragewellen. Dadurch wurde AG1 schnell zum Synonym für eine tägliche „Gesundheitsroutine aus dem Shaker“.

Werbebild AG1 works

Das Unternehmen positioniert sich nicht als klassisches Supplement, sondern als Lifestyle-Marke. Verpackung, Farben, Tonalität und Ansprache sind bewusst minimalistisch und modern gehalten. Dadurch spricht AG1 sowohl Sportler, Büro-Performer als auch Nutzer an, die eine leicht verständliche Gesundheitsroutine suchen.

Ein zentrales Element ist das Abo-Modell. Statt auf einzelne Käufe zu setzen, baut AG1 auf monatliche Lieferungen. Das schafft planbare Umsätze und fördert bei vielen Nutzern eine feste Morgenroutine: ein Messlöffel, Wasser, fertig.

Hinzu kommt die starke Wirkung sozialer Beweise. Auf Plattformen wie Instagram, YouTube oder Reddit teilen viele ihre Erfahrungen offen, was den Eindruck einer breiten Community verstärkt.

Genau an diesem Punkt setzt auch die Kritik an: Der Erfolg basiert überwiegend auf Marketing, Wiedererkennungsdesign und einer klaren Markenstory – nicht auf unabhängigen klinischen Studien. AG1 vermittelt ein bestimmtes Lebensgefühl und eine Routine, keine medizinisch belegte Therapie. Und genau dieser Ansatz erklärt, warum das Produkt so polarisiert und gleichzeitig so erfolgreich ist.


4. Preis & Kritikpunkte

So überzeugend das Konzept von AG1 klingt – der Preis sorgt regelmäßig für Diskussionen. Eine Monatsration kostet rund 97 Euro, bei größeren Lieferintervallen etwas weniger. Damit liegt AG1 klar über dem Marktstandard anderer Greens-Pulver, die meist zwischen 25 und 40 Euro pro Monat liegen.

Der hohe Preis wird häufig mit der Komplexität der Formel begründet: 75 Inhaltsstoffe, umfassende Qualitätskontrollen, internationale Lieferketten und das eigene Abo-Modell. Tatsächlich macht aber auch ein spürbarer Anteil an Marketing-, Influencer- und Logistikkosten einen Teil des Endpreises aus – also Ausgaben, die nicht direkt aus der Rohstoffqualität resultieren.

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Transparenz. Zwar listet AG1 alle Inhaltsstoffe auf, aber keine Dosierungen. Das erschwert eine objektive Einordnung der tatsächlichen Nährstoffstärke oder einen fairen Vergleich mit anderen Produkten. Viele Hersteller im Premiumbereich sind hier inzwischen detaillierter.

Werbebild AG1

Auch die wissenschaftliche Basis ist umstritten. Das Pulver enthält bekannte und gut untersuchte Mikronährstoffe – aber AG1 selbst wurde nicht in unabhängigen, klinischen Studien getestet. Aussagen zu Wirkung, Energieeffekt oder Leistungssteigerung beruhen daher überwiegend auf Erfahrungsberichten und Marketingbotschaften.

Ich persönlich muss sagen: AG1 funktioniert für mich. Ich fühle mich damit wacher und stabiler – aber genau deshalb schaue ich inzwischen nach Alternativen, schlicht wegen der Kosten und weil ich kein Typ bin, der jedem Hype hinterherläuft. Ich will wissen, welche Produkte ähnlich aufgebaut sind und preislich realistischer bleiben.

Trotz der Kritik bleibt AG1 außergewöhnlich erfolgreich. Viele Nutzer berichten von spürbaren Effekten wie einer stabileren Verdauung, mehr Energie, besserer Konzentration oder weniger Heißhunger. Besonders Menschen mit unregelmäßiger Ernährung oder häufigem Reisen empfinden das Pulver als praktische Alltagshilfe.

Unterm Strich ist AG1 ein Premiumprodukt mit deutlichem Markenaufschlag. Wer bereit ist, den Preis zu zahlen, bekommt ein solides, aber teures Gesamtpaket. Wer dagegen vor allem die Nährstoffwirkung sucht, findet günstigere Alternativen – je nach Anspruch und Routine.

Inhaltsstoffe AG1

5. Fazit zu AG1

Nach allem, was man über AG1 sagen kann, bleibt unterm Strich ein Produkt, das funktioniert, aber teuer ist. Es bündelt viele hochwertige Zutaten, spart Zeit und schafft eine klare Routine – und genau diese Einfachheit ist der Kern des Erfolgs.

Ich persönlich spüre die Wirkung: mehr Energie, bessere Konzentration, eine stabilere Verdauung. Trotzdem sehe ich AG1 nüchtern: Es ist kein Wundermittel, sondern ein gut konstruiertes Nahrungsergänzungskonzept, das vor allem durch Bequemlichkeit und ein durchdachtes Markensystem überzeugt.

Wer bereit ist, rund 100 Euro im Monat für Komfort und Markenqualität zu zahlen, bekommt ein ausgereiftes, aber kostspieliges Gesamtpaket.
Wer dagegen sagt: „Ich möchte eine ähnliche Nährstoffwirkung, aber günstiger“, sollte sich die Alternativen anschauen – viele davon liegen inzwischen erstaunlich nah an AG1, teilweise mit regionaler Produktion und klarer kommunizierten Inhaltsstoffprofilen.

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns genau diese Produkte an: fünf funktionale Alternativen, die inhaltlich überzeugen und preislich deutlich attraktiver sind.


6. Die besten Alternativen zu AG1

Nachdem ich AG1 eine Weile genutzt habe, stellte sich die Frage: Gibt es Greens-Pulver, die in Inhaltsstoffauswahl, Alltagstauglichkeit und Preis-Leistung gut vergleichbar sind — ohne fast 100 € monatlich zu kosten? Ich möchte mit diesem Abschnitt nicht AG1 schlechtreden, sondern mögliche Alternativen vorstellen, die unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoller sein könnten.

Im Folgenden findest du mehrere Produkte, die je nach Anspruch als Greens-Alternativen infrage kommen — mit unterschiedlichen Schwerpunkten: von einfacher Grundversorgung bis hin zu umfangreicher, pflanzenbasierter Mischung.


Ansicht vit4ever-Verpackung

Vit4ever Superfood Mix Health & Energy

Der Vit4ever Superfood Mix zählt zu den bekanntesten deutschen Greens-Pulvern und ist besonders im Online-Handel stark vertreten. Die Mischung kombiniert klassische Superfoods mit ausgewählten Pflanzenextrakten – also nicht nur grünes Grundpulver, sondern eine gezielt aufgebaute Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen und pflanzlichen Energielieferanten wie Maca, Guarana und Moringa.

Im direkten Vergleich zu AG1 zeigt sich ein klarer Schwerpunkt: Vit4ever arbeitet mit rund 30 Inhaltsstoffen statt 75 und verzichtet auf Adaptogene, Probiotika und komplexe Enzymblends. Dafür ist die Formel bewusst auf Energie, Vitalität und eine unkomplizierte tägliche Anwendung ausgerichtet – und kostet etwa ein Drittel des AG1-Preises.

MerkmalVit4ever Superfood MixAG1
Preis (Monat)ca. 30 €ca. 97 €
Anzahl InhaltsstoffeÜber 3075
Probiotika / AdaptogeneNur Pflanzenextrakte, keine AdaptogeneBeides enthalten
HerstellungMade in Germany, laborgeprüftUSA / Neuseeland, zertifizierte Produktion
GeschmackLeicht herb, grasigMild-süßlich, komplex

Fazit

Der Vit4ever Superfood Mix ist eine solide Option für alle, die ein einfach aufgebautes, aber funktional stimmiges Greens-Pulver suchen. Die Mischung liefert eine gute Basis aus Superfoods und Pflanzenextrakten, bleibt jedoch klar reduzierter als AG1 – sowohl bei der Anzahl der Inhaltsstoffe als auch bei der funktionellen Breite.

Für rund 30 € pro Monat erhält man ein Produkt, das Energie und Vitalität unterstützt, ohne einen kompletten All-in-One-Ansatz abzudecken. Wer eine günstige, unkomplizierte und alltagstaugliche Lösung sucht, findet hier einen vernünftigen Einstieg – ohne Premium-Anspruch, aber mit einer soliden Grundwirkung.


Tipp: So kommst du näher an AG1 heran

ErgänzungFunktion / WirkungPreis / Monat (ca.)Empfehlung
Probiotika-Komplex (z. B. Sunday Natural, Vit4ever, Doppelherz)Unterstützt Darmflora & Immunsystem – ersetzt die probiotische Komponente von AG110–15 €Morgens oder abends, unabhängig vom Greens
Adaptogen-Mix (z. B. Ashwagandha, Rhodiola, Ginseng)Stressregulation, Fokus, Energieausgleich8–12 €Kapseln oder Pulver – am besten morgens
Multivitamin (hochwertig: ESN, Sunday Natural, Pure Encapsulations)Ergänzt Mikronährstoffe, die in Vit4ever geringer dosiert sind10–20 €1× täglich, zu einer Mahlzeit
Omega-3 (EPA/DHA)Zellschutz, Herz-Kreislauf, Gehirnleistung8–10 €2–3 Kapseln täglich
Greens (Vit4ever)Basis – liefert Superfoods, Pflanzenstoffe, Antioxidantien30 €1 Portion täglich

Die Kombination aus Vit4ever plus gezielten Ergänzungen kann funktional sehr nahe an AG1 herankommen – preislich aber nur bedingt. In einer realistischen „Vollausstattung“ liegst du bei 66–87 € pro Monat und damit fast auf dem Niveau von AG1 (≈ 97 €).

Der Vorteil dieser Eigenkombination liegt in der vollen Kontrolle: Du bestimmst Marken, Dosierungen und Bestandteile selbst. Einsparen kannst du nur, wenn du bewusst reduzierst – zum Beispiel ohne Adaptogene oder mit einem günstigeren Multivitamin bzw. Omega-3. Dann bewegt sich die Kombination bei etwa 50–60 € monatlich.

Unterm Strich gilt:
Wer Komfort und Einfachheit will, bleibt bei AG1.
Wer individualisieren möchte, kann mit der Kombi arbeiten – spart aber im Vollausbau kaum Geld.


Ansicht YesVegan-Verpackung

YesVegan Daily Greens Superfood Complex

Der YesVegan Daily Greens Superfood Complex hat mich ehrlich überrascht. Anfangs wirkte es wie ein typisches Social-Media-Greens-Pulver – auffällige Verpackung, starke Versprechen, viel Marketing. Nach ein paar Tagen Anwendung war aber klar: Das Pulver hat Substanz. Die Mischung enthält über 60 natürliche Zutaten, darunter Spirulina, Chlorella, Gerstengras, Adaptogene, Enzyme und Probiotika. Funktional kommt YesVegan damit nahe an AG1 heran, jedoch ohne Abo-Modell oder gebundene Lieferintervalle.

Die Formel ist komplexer als bei vielen deutschen Greens-Produkten. Beim Trinken merkt man, dass mehr Pflanzenstoffe und funktionelle Komponenten enthalten sind: ein fruchtig-grüner Geschmack, leicht süßlich, aber ohne die künstliche Note vieler Konkurrenzprodukte. Preislich liegt YesVegan bei etwa 55 € für 500 g, also ungefähr einem Monatsvorrat – und damit deutlich günstiger als AG1, bei vergleichbar breitem Ansatz.

Stark ist vor allem die Positionierung: YesVegan bewegt sich zwischen Performance und Alltag, ohne künstliche Versprechen oder Superhelden-Narrative. Im Ergebnis liefert es eine solide Nährstoffbasis mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Damit der Unterschied klar wird, findest du im nächsten Block die wichtigsten Abweichungen zwischen YesVegan und AG1 im direkten Vergleich.

MerkmalYesVegan Daily GreensAG1
Preis (Monat)ca. 55 €ca. 97 €
Anzahl InhaltsstoffeÜber 6075
Probiotika / AdaptogeneBeides enthaltenBeides enthalten
HerstellungEU-Produktion, vegan & ohne ZusätzeUSA / Neuseeland, zertifizierte Produktion
GeschmackLeicht fruchtig-grün, angenehm mildMild-süßlich, komplex

Fazit

Unterm Strich ist YesVegan Daily Greens die ausgewogenste AG1-Alternative für alle, die ein durchdachtes, aber preislich faireres Gesamtpaket suchen. Die Mischung ist breit aufgestellt, der Geschmack ist leichter und angenehm fruchtig-grün, und das gesamte Konzept wirkt deutlich ehrlicher – weniger Marketing, mehr Substanz.

Für Nutzer, die eine funktionale, vielseitige und dennoch kostenseitig vernünftige Lösung suchen, gehört YesVegan 2025 klar zu den stärksten Alternativen im Greens-Bereich.


Ansicht Grenns & Reds Verpackung

Blackline Greens & Reds

Wer stärker aus dem Fitnessbereich kommt und eher einen Booster-Effekt als eine ganzheitliche Versorgung sucht, landet fast automatisch bei Blackline Greens & Reds. Das Pulver stammt klar aus dem Supplement- und Performance-Segment – weniger Lifestyle, mehr funktionale Wirkung.

Der Ansatz ist strukturiert: Blackline kombiniert grüne Pflanzenstoffe („Greens“) mit roten Beerenextrakten („Reds“) sowie Adaptogenen wie Rhodiola, Ginseng und Ashwagandha. Dadurch entsteht ein Produkt, das nicht nur antioxidativ und entlastend wirken soll, sondern auch Energie, Fokus und Stressbalance unterstützt.

In der Anwendung schmeckt Blackline deutlich fruchtiger als typische Greens-Pulver. Das liegt an den Frucht- und Beerenkonzentraten. Das Pulver ist nicht das cremigste, aber geschmacklich oft angenehmer als viele Konkurrenzprodukte – ein Mix aus Gras, Beere und einem leichten Zitronenton.

Preislich liegt Blackline bei rund 45 € pro Dose (ca. 450 g) – unter YesVegan und weit unter AG1. Gleichzeitig ist die Inhaltsstoffvielfalt geringer: keine Probiotika, keine Enzyme, dafür ein höherer Anteil an Antioxidantien und Adaptogenen.

Für mich ist Blackline kein vollwertiger AG1-Ersatz, sondern eine funktionelle Alternative für alle, die ein energieorientiertes Pulver wollen. Weniger ganzheitlich, dafür direkter im Effekt – besonders geeignet für Trainingstage, Regeneration und Performance-Fokus.

MerkmalBlackline Greens & RedsAG1
Preis (Monat)ca. 45 €ca. 97 €
Inhaltsstoffeca. 40 (Greens, Reds, Adaptogene)75 (komplettes Nährstoffsystem)
Probiotika / EnzymeKeineBeides enthalten
HerstellungMade in Germany, SportfokusUSA / Neuseeland, zertifiziert
GeschmackFruchtig, leicht beerigMild-süßlich, komplex

Fazit

Unterm Strich ist Blackline Greens & Reds die energetischere und sportlichere Alternative zu AG1. Kein Allrounder und kein Komplettsystem, aber ein ehrliches, klar ausgerichtetes Produkt für alle, die Leistung, Fokus und Regeneration in den Vordergrund stellen.


Naturbelassene Greens-Pulver: einfache Basislösungen

Wer es einfach und natürlich mag, findet auch bei klassischen Greens-Pulvern solide Optionen. Nature Love Green Superfood setzt auf reine Pflanzenkraft ohne Zusätze – ideal für alle, die ein unkompliziertes und ehrliches Produkt suchen. Ähnlich pur ist Lebepur Greens, ein Pulver auf rein biologischer Basis, das sich besonders gut für den täglichen Smoothie eignet.

Beide Produkte sind keine direkten AG1-Alternativen, weil ihnen komplexe Komponenten wie Probiotika, Adaptogene oder ein breites Nährstoffspektrum fehlen. Als Einstieg oder als einfache tägliche Pflanzenmischung sind sie jedoch gut geeignet – vor allem für Nutzer, die ohne großen Zusatzaufwand mit Greens-Pulvern starten möchten.


Gesamtfazit

Ich geb’s offen zu: Ich gehöre eher zu den bequemen Leuten. Dieses ganze Abwiegen, Kombinieren und Ergänzen klingt logisch – aber im Alltag ziehe ich es dann doch nicht konsequent durch. Deshalb werde ich mit Vit4ever plus kleiner Ergänzung starten. Das ist überschaubar, alltagstauglich und kostet deutlich weniger als AG1.

Trotzdem muss ich sagen: AG1 hat etwas, das kaum ein anderes Produkt bietet – Einfachheit.
Dose auf, Löffel rein, fertig. Kein Nachdenken, kein Basteln, kein Kombinieren. Genau das sorgt dafür, dass so viele dabeibleiben – mich eingeschlossen.

Klar, man könnte sich ein ähnliches System auch selbst zusammenstellen. Aber realistisch gesehen ist das Aufwand. Und wenn es um Routinen geht, setzt sich meist das durch, was am leichtesten umzusetzen ist – auch wenn es ein paar Euro mehr kostet.

Unterm Strich: Vit4ever ist mein nächster Versuch, weil ich wissen will, wie nah man ohne Hype an das Original herankommt.
Aber ich kenne mich: Am Ende steht wahrscheinlich wieder eine grüne AG1-Dose auf der Arbeitsplatte.

Autor Jens K.

Autor: Jens K.

Gründer von BusinessVorsprung.de. Jens K. schreibt hier über Technik, Alltagshilfen und Geräte aus verschiedenen Anwendungsbereichen.
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Zuletzt aktualisiert: 01.12.2025


FAQ zu AG1 und seinen Alternativen

1. Wie viel Abstand sollte man zwischen AG1 und Kaffee lassen?

AG1 sollte nicht direkt zusammen mit Kaffee eingenommen werden. Koffein kann die Aufnahme bestimmter Mineralstoffe beeinträchtigen, wenn beides gleichzeitig konsumiert wird. Ein Abstand von 20–30 Minuten zwischen AG1 und dem ersten Kaffee reicht aus, damit die Nährstoffaufnahme stabil bleibt.

2. Für wen sind Greens-Pulver grundsätzlich ungeeignet?

Greens-Pulver sind nicht ideal für Menschen, die bestimmte Unverträglichkeiten, starke Magenempfindlichkeit, Probleme mit FODMAP-reichen Lebensmitteln oder Einschränkungen bei jodhaltigen Algen haben. Auch Personen mit Schilddrüsenerkrankungen, die empfindlich auf Jod reagieren, sollten vorher Rücksprache halten. Gleiches gilt bei Medikamenten, die mit Pflanzenstoffen interagieren können.

3. Braucht man Greens-Pulver, wenn man sich ausgewogen ernährt?

Nicht zwingend. Eine vollwertige Ernährung deckt den Bedarf im Regelfall gut ab. Greens-Pulver können eine Ergänzung sein – kein Ersatz. Sie sind vor allem dann relevant, wenn der Alltag unregelmäßige Mahlzeiten, Stress, viel Reisen, Schichtarbeit oder wenig frische Lebensmittel mit sich bringt. In solchen Situationen ist die Routine wichtiger als die Perfektion.

4. Kann AG1 beim Abnehmen helfen?

Direkt nein. AG1 ist kein Abnehmprodukt. Indirekt kann es aber unterstützen, weil viele Nutzer über mehr Energie, weniger Heißhunger und eine stabilere Verdauung berichten. Das kann helfen, bessere Entscheidungen im Alltag zu treffen – aber das Pulver ersetzt keine Ernährung und keine Bewegung.

5. Wie sinnvoll ist AG1, wenn man viel Sport treibt?

Für Sportler kann AG1 praktisch sein, weil es Mikronährstoffe, Antioxidantien, Adaptogene und Probiotika bündelt. Es ersetzt aber weder Protein, noch Erholung, noch gezielte Sporternährung. Wer intensiv trainiert, nutzt es eher als Basisbaustein, nicht als alleinige Versorgung.

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